Jugendschutz
Fortnite ist laut USK ab 12 Jahren unbedenklich
Nach monatelangen Unklarheiten bei vielen Eltern hat die USK nun das vielen Kindern und Jugendlichen beliebte Spiel „Fortnite – Battle Royale“ ab 12 Jahren als unbedenklich eingestuft.
Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ist in Deutschland zuständig für alle Computerspiele, die trägergebunden verkauft werden. Trägergebunden bedeutet bspw., dass das Spiel als DVD angeboten wird. Soll also ein Spiel auf diese Weise in Deutschland verkauft werden, muss es vorher bei der USK zur Prüfung eingereicht werden. Dies gilt allerdings nicht für Spiele, die ausschließlich als Download im Internet angeboten werden – so war es bisher auch bei „Fortnite – Battle Royale“. Mittlerweile hat der Anbieter Epic Games das Spiel dennoch zur Prüfung eingereicht – und eine Freigabe ab 12 Jahren erhalten.
In der Begründung heißt es u.a., dass „durch die grafische Darstellung und die verfremdenden Elemente […] das Geschehen schon für 12-jährige Spieler*innen jederzeit als Fiktion zu rahmen“ sei. Zudem sei die Treffervisualisierung zurückhaltend und symbolhaft und schockierende Elemente blieben aus. Wert legt die USK auf „humorvollen Brechungen, die auch 12-Jährige bereits dekodieren und entsprechend einordnen können, sodass ein riskanter Transfer der Spielhandlung in die reale Lebenswelt von 12-Jährigen nicht zu vermuten ist.“
Die Freigabe betrifft auch die Spielmodi „Save the World“ und „Creative“.
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