An vielen Schulen beobachten Lehrkräfte, dass während der Pausen durch die Beschäftigung mit dem Smartphone gemeinsamen Aktivitäten oder der klassischen Face-to-Face-Kommunikation auf dem Schulhof weniger Raum gegeben wird. Auch die Schülerinnen und Schüler berichten von Ablenkung durch die private Nutzung digitaler Geräte – auch während des Unterrichts. Hinzu kommt, dass durch die Teilnahme an Social-Media-Challenges es zu Vandalismus, beispielsweise an den Schultoiletten, kommt. Auch heimliches Filmen im Unterricht bis hin zu Cybermobbing stellen eine große Herausforderung für viele weiterführende Schulen dar.
Vor diesem Hintergrund überarbeiten aktuell einige Schulen ihre Schulordnung oder erarbeiten Mediennutzungsregeln. Dabei gilt es, einen Weg zwischen einem modernen (digitalen) Miteinander und der Erfüllung des Erziehungsauftrags der Schule sowie dem Schutzbedürfnis von Kindern und Jugendlichen zu finden.
smiley e.V. berät Ausschüsse oder Steuergruppen, die mit der Entwicklung von Vorschlägen für eine dem aktuellen Bedarf angepasste Schulordnung beauftragt sind. Basierend auf Fallbeispielen und Erfahrungen aus anderen Schulen wird diskutiert, welche individuelle Lösung für die jeweilige Schule sinnvoll und realistisch erscheint. Bewährt hat sich hier ein Coaching über 120 Minuten in Präsenz oder digital. Je nach Bedarf und Anspruch können auch zwei Termine gebucht werden.