Schulworkshops im Schuljahr 2014/15

smiley e.V. hat wieder über 1.000 Schulklassen besucht

Das Schuljahr geht zu Ende – traditionell ist Zeit für eine kleine Bilanz bei smiley e.V.. In diesem Schuljahr ist es gelungen, 1046 Klassen zu besuchen und entsprechende Workshops durchzuführen.

Die Zahl von über 1.000 Klassen ist beachtlich, weil das abgelaufene Schuljahr durch die Lage der Schulferien über 3 Wochen kürzer war als 2013/14.
290 Workshops wurden in Hannover und der Region Hannover durchgeführt. Überraschend ist, dass nicht die angrenzenden Landkreise in der Häufung der Buchung folgen. Stattdessen belegen die Landkreise Stade (84 Workshops) und Osterholz (51 Workshops) Rang zwei und drei. Erst dann kommen Hameln-Pyrmont, Celle, Hildesheim und Schaumburg mit jeweils ca. 40 Workshops.
Die angrenzenden Bundesländer spielen eine immer wichtigere Rolle und helfen, die Ferienzeiten in Niedersachsen zu kompensieren. Insgesamt fanden 26 Workshops in Hamburg, NRW und Hessen statt.

Mehr Förderschulen
Mit fast 400 Klassen fanden mehr als ein Drittel aller Workshops fanden in Gymnasien statt. Ein weiteres Drittel verteilt sich auf die integrativen und kooperativen Gesamtschulen (Waldorf- und Montessorischulen mit eingerechnet). Auch in den letzten Jahren kamen die meisten Anfragen aus diesen Schulformen. Erfreulich ist, dass trotz Inklusion 15 Workshops in Förderschulklassen stattfanden. Dies liegt unter anderem daran, dass wir unser Workshopangebot mit einem Baustein speziell für die Förderschulen mit ihren zum Teil sehr kleinen Klassen erweitert haben. Auch wenn in der Summe 15 Klassen verschwindend gering erscheinen mag, freuen wir uns doch, endlich auch Schüler an den Förderschulen zu erreichen. Aufgrund der vielen Anfragen aus den Jahrgängen 6 bis 8 haben wir uns aus den höheren Jahrgangsstufen weitgehend zurückgezogen. So ist zu erklären, weshalb nur noch 38 Workshops an den Berufsschulen durchgeführt wurden.


Abonnenten statt Freunde
Im Großen und Ganzen wurden die Workshops methodisch und inhaltlich nur leicht modifiziert. Wesentlich mehr Raum als im Vorjahr hat Instagram als soziales Netzwerk und informeller Nachfolger von Facebook eingenommen. Dies hat unter anderem zur Folge, dass der Freundschaftsbegriff, den Schüler immer gerne wegen der Verwendung des Begriffs „Freunde“ für die Facebookkontakte diskutieren wollten, nicht mehr so sehr im Mittelpunkt stand. Bei Instagram heißt es „Abonnenten“ und sorgt für weniger Diskussionsstoff. Allerdings ist bei Instagram Privatsphärenschutz weniger differenziert möglich als bei Facebook, was die Diskussion um Privatheit in sozialen Netzwerken veränderte. So freuten sich einige Schulklassen über den Impuls, seinen Instagram-Namen zu googeln.

Ausblick
Eine sehr große Herausforderung wird das kommende Schuljahr sein, das wegen der sehr frühen Sommerferien 2016 erheblich kürzer ausfällt. Da viele Schulen, mit denen smiley e.V. kontinuierlich zusammenarbeitet, erwartungsgemäß die gleiche Anzahl an Klassen anmelden wird, kommt auf das Team eine Herkulesaufgabe zu. In jedem Fall wird ein Wachstum kaum zu bewältigen sein.

Dieser Beitrag wurde am 23.07.2015 verfasst.



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